GESCHICHTE DER FAMILIENNAME "STANGE"
Der deutsche Familienname Stange hat mehrere Ursprungsmöglichkeiten. Nachforschungen ergeben, daß der Name vom Taufnamen
des Vaters abstammen könnte. Der Name Stange ist eine Kurzform der altdeutschen Taufnamen Stanart, Stanulf oder eventuell
Stengert. Einige Namenforscher weisen darauf hin, daß auch der slawische Personenname Stanislav eine Rolle spielen könnte
da in Preußen der altpreußische Name Stange erscheint. Der Name Stanislav stammt vom altslawischen Wort "stani" welches stehen
bedeutet ab. Weiterhin zeigen uns Nachforschungen, daß der Name Stange auch von der Wohnstelle des ersten Namensträgers abgeleitet
werden kann. Stange kommt öfters als Flurnamen vor und könnte daher der Ursprung des Familiennames sein, da der erste Träger
des Namens in der Nähe einer solchen Flur wohnte. Wir finden öfters die Bezeichnung "in der Stang" oder "auf der Stang". Der
Name kann gäbe einen Übernamen abstammen. Es war im Mittelalter gang und gäbe einen Übernamen zu benützen die öfters dann
als Familiennamen auftreten. Der Name der eigentlich einen "großen dünnen Baum beschreibt" wird hier auf einen aufgeschossenen
schlaksigen Menschen angewandt. Eine Liste deutscher Auswanderer enthält einen Julius Stange, 37, er kam von der Stadt
Leipzig und segelte auf dem Schiff "Hermann" welches im Januar 1865 in New York ankam. Der Name Stange wird schon in alten
Urkunden, die bis in das dreizehnte Jahrhundert, erwähnt. Ein Friedrich Stange war ein Einwohner des Klosters Sankt Ottilien
im Jahre 1232. Gerlacus Stange, ein Einwohner Sarlesheims, war ein Zeuge erwähnt in einer Urkunde aus dem Jahre 1253. Ein
eberlin auf der Stang wohnte in Leonberg, er wird in Urkunden aus dem Jahre 1381 erwähnt. Das Wappen wurde an eine Familie
Stange von Trebach verliehen.
Wappen: Im gelben Schild ein grüner Dreiberg, aus dem drei schwarze Stangen wachsen.
Helm: Der Dreiberg mit
den Stangen.
Ursprung: DEUTSCHLAND
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BREVE RESEÑA HISTÓRICA DE LA INMIGRACIÓN DE LA FAMILIA STANGE EN CHILE
Mi tatarabuelo, Georg Stange Leimbach, nació el año 1823 en la pequeña ciudad de Rotenburg an der Fulda, situada en el
Estado Confederado de Hessen, Alemania. De profesión Maestro Enjalbegador y Tonelero, se casó con Christine Ebert Hartung
en 1848. Junto a sus cinco hijos: Christian, Friedrich, Katharine, Konrad y Adam, emigraron hacia el sur de Chile el año 1858
desde el puerto de Hamburg abordo del velero "Iserbrook" al mando del capitán F. Koch. Durante la travesía nació
mi bisabuelo, Heinrich Stange Ebert.
Georg, su esposa, y sus ahora, seis hijos, arribaron al Puerto de Corral (Valdivia) junto a una cincuentena de sus compatriotas
el 5 de junio de 1858.
Una vez trasladados a Puerto Montt para formar parte del grupo de inmigrantes que debía asentarse en la Colonia de Llanquihue,
les fueron distribuidas las chacras Nº 5 en Chamiza y la Nº 18 en Coihuín.
Mi bisabuelo, Heinrich Stange Ebert, se casó con Bertha Klein Engel, hija menor de los vecinos de su padre en el campo
de Chamiza, Georg Klein y Anne Engel, provenientes de la ciudad de Bebra en Hessen. Ellos habían arribado anteriormente a
Puerto Montt el 12 de Febrero de 1857 en el barco hamburgués "Wandrahm" bajo el mando del capitán H. Decker.
Heinrich Stange Ebert y Bertha Klein Engel, tuvieron cinco hijos. El menor, Arturo Stange Klein, fue mi abuelo. Nacido
en Puerto Montt el año 1902, de profesión constructor y comerciante se casó con la también descendiente de colonos, Clara
Wistuba Bräuning, hija de Emanuel Wistuba Grittner y Wilhelmine Bräuning Pröschle, procedientes de Schlesien y Baden-Württemberg
respectivamente.
Mis abuelos Arturo Stange Klein y Clara Wistuba Bräuning, tuvieron cinco hijos: Clara, Arturo, Ubaldo, Rudy, y Felix.
Este último (Felix Stange Wistuba) es mi padre.
Fulda-Brücke (Blick auf Rotenburg-Neustadt)
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